Nils Pooker – Freier Künstler aus Kiel

Als Konzeptkünstler versuche ich in meinen Arbeiten, das Wesen und die Erscheinungsformen von Bildern als zweidimensionale Artefakte zu verstehen und mit den Mitteln der Malerei und Fotografie zum Gegenstand meiner Projekte zu machen.

Seit einigen Jahren verwende ich als formales Gestaltungsmittel Quadratraster, die meine Gemälde wie Pixelbilder erscheinen lassen. Die Assoziation ist naheliegend und gewollt. Sie passt zum Phänomen des digitalen Raumes, in dem wir die Mehrheit aller Bildphänomene wahrnehmen und rezipieren, die uns umgeben und in dem das Pixel die kleinste Einheit darstellt. Ich unterwerfe mich dem Quadratraster, dieser vom Stilwollen entferntesten Form. Mit diesem Vorgehen stelle ich der Perfektion des digitalen Bildes meine Unzugänglichkeit als menschliches Subjekt entgegen im Bewusstsein, die digitale Perfektion niemals zu erreichen – einem Bewusstsein des stetigen Scheiterns.

Auch bildgenerative KIs wissen nicht, was ein Bild ist, sie wissen auch nicht, dass sie es nicht wissen. Aus diesem Grund bieten die KI-Bilder eine weitere Grundlage für meine Arbeit. Durch die Zuweisung als Rohmaterial gestehe ich ihnen eine Relevanz als Bestandteil meiner Arbeiten zu.

Ich lebe von meiner Kunst und freue mich, wenn Sie ein Werk von mir erwerben möchten. Kontaktieren Sie mich einfach per E-Mail info@pookerart.de oder über das Kontaktformular.

• »Offene Bilder« – Über den promisken Charakter der Bilder im digitalen Raum (Februar 2023)
• »Rechenmaschinenkunst« – Fünfteilige Artikelserie zur Kunstfrage und Phänomenologie von KI-Bildern (Dezember 2022)

• 10.10.2023-28.04.2024: Das Bild "Kerzen" als Paraphrase auf ein Bild von Gerhard Richter ist Teil der Ausstellung »LIGHT MY FIRE – MENSCH MACHT FEUER« im Archäologischen Museum Hamburg

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